Februar 23

Odyssee im Gehäuseraum – Das neue Netzteil

Ich habe mir vor kurzem ein neues Netzteil zugelegt. Und zwar das Be quiet! Pure Power L8 CM, 530W. Statt, wie sonst immer viel Text und ein, zwei Bilder hab ich diesmal ein Video gemacht vom ‚Unboxing‘, Austausch des alten Netzteils durch das Neue und wie ich mit dem neuen Netzteil ins BIOS gehe und überprüfe, ob alles richtig angeschlossen wurde.

Seht selbst:

Februar 4

Odyssee im Gehäuseraum – Die SSD

Da die Ladezeiten vor allem beim Hoch- und Runterfahren des Systems nicht nur gefühlt immer länger wurden, musste jetzt endlich mal eine SSD her. Es kam schließlich immer mehr Software hinzu, die beim Systemstart geladen wurde und auch andere Programme brauchten mitunter ein paar Sekunden zum Starten.

SSD-Karton

Vorgeschichte

Ich hatte mir schon länger darüber Gedanken gemacht, mir eine SSD zuzulegen, um mein Betrübssystem zu beschleunigen. Allerdings hatte ich immer Bedenken, wie lange so eine SSD denn überhaupt hält. Meine Befürchtungen wurden dann auch noch dadurch bestätigt, als ich bei meinen flüchtigen Nachforschungen über die ‚Haltbarkeit‘ einer SSD auf einen Forenbeitrag gestoßen bin, wo jemand behauptete, solch eine SSD hielte nur 2-3 Jahre. Wie sich später dann herausgestellt hatte, war das völliger Unsinn, denn eine SSD hält auch bei überdurchschnittlicher Nutzung meist länger, als der ganze Rest des PCs oder anders formuliert: Bevor die SSD den Geist aufgibt, hat man sich ohnehin einen neuen Rechner zugelegt.

Der Kauf

Nachdem ich mich ein wenig erkundigt hatte, was für eine SSD für mich am geeignetsten wäre, entschied ich mich letztendlich für eine Samsung MZ-7TE250KW Serie 840 EVO Desktop (250 GB). Ein Desktop-Kit vor allem deswegen, weil das mitgelierte USB-Adapterkabel und die Migrationssoftware den Umzug des Betriebssystems auf die neue Festplatte deutlich vereinfacht. Am 30. Dezember letzten Jahres bestellt, wurde die SSD dann am 4. Januar angeliefert.

Umzug des Systems und Einbau der SSD

DSCN2179_crEinen Tag später begann ich dann mit dem Einbau der SSD. Die Migration, sprich: der Umzug der System- und der Spielepartition auf die SSD war dank der mitgelieferten Migrationssoftware von Samsung eher unspektakulär, da einfach: Mirationssoftware von der CD installieren, Partitionen auswählen und die Migration starten. Die Windows-Partition war automatisch ausgewählt und nach dem Klick auf die Spiele-Partition wurden die Größen so passend gewählt, dass ich nicht mehr nachbessern brauchte. Nach ca. 1-2 Stunden war dann alles umgezogen. Probeweise versuchte ich dann erstmal, ob es geht, direkt über den angeschlossenen USB-Adapter von der SSD zu booten, was aber fehlschlug. Das war aber weiter nicht schlimm, denn nach dem Einbau und dem Anpassen der BIOS-Einstellungen fuhr das System anstandslos und vor allem schnell hoch. Den ebenfalls mitgelieferten Einbaurahmen, damit die SSD auch in einen 3,5″-Schacht passt, brauchte ich nicht. Mein Gehäuse sei dank.

„Ein Neustart in 30 Sekunden ist schon was feines“

Nach der Installation der Software Samsung Magician optimierte ich mein System noch für die neue SSD und aktivierte anschließend auch nochmal den RAPID Mode von Samsung. Dadurch laufen Festplattenoperationen über den Hauptspeicher, was das Ganze nochmal deutlich beschleunigt. Dann nochmal Testweise das System neu gestartet und siehe da: Ein Neustart in 30 Sekunden ist schon was feines. Und das inklusive aller Hintergrundprogramme!

Abschlussbemerkungen

Auch, wenn Samsung Magician da von selbst nachgeholfen hätte, hatte ich bereits vorher die Defragmentierung deaktiviert, denn sowas ist für eine SSD einfach tödlich. Sie bringt ohnehin absolut keinen Geschwindigkeitsvorteil.
Im Internet behaupten einige, dass die Partitionierung für eine SSD schädlich sei, was aber auch völliger Unsinn ist. Die SSD wird nicht wirklich aufgeteilt und die Partitionen bestehen praktisch nur virtuell.
Um sich das besser vorstellen zu können, nehmen Sie beispielsweise ein Schachbrett und je 20 schwarze und weiße (Spiel-)Steine und platzieren sie diese völlig zufällig verteilt und auch nicht nach Farben sortiert auf den Feldern des Schachbretts (maximal 1 Stein pro Feld versteht sich) und lassen sie dabei ein paar Felder frei. Die beidne Farben stehen hierbei für 2 Partitionen. Anschließend können sie nach belieben die Steine anders anordnen oder ein paar dazu packen (praktisch in die leeren Speicherstellen) und ein paar wegnehmen. Die Partitionierung einer SSD läuft im Prinzip nicht anders ab.
Spiele auf einer SSD zu installieren bringt direkt keinen Geschwindigkeitsvorteil, wenn erstmal alles geladen ist. Nur wollte ich eben diese Ladevorgänge auch noch beschleunigen. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, was er neben einem Betriebssystem(en) noch auf der SSD ablegt.

Oktober 20

Geplante PC-Aufrüstung

Ich warte z. Zt. bis zum Monatsende, um mir neue Hardware zuzulegen, ist halt Zeit, mal langsam meinen PC auf ’nen halbwegs aktuellen Stand zu bringen. Als Erstes sind dann Motherboard, CPU + Kühler und RAM dran, danach soll eine neue Grafikkarte kommen, höchstwahrscheinlich eine gebrauchte. Dann sollte, bis auf den PC-Brenner alles ausgetauscht worden sein. Ich könnte mir natürlich auch schon die ersten Teile holen und den Rest dann später, aber wenn dann alles billiger ist oder ich für den gleichen Preis bessere Sachen bekommen hätte, ärgere ich mich nur drüber.

Meine aktuelle Planung:

Motherboard: ASUS Z87-A (C2)
CPU: Intel® Core™ i5-4570
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev.A
RAM: Corsair DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit

Falls wer Verbesserungsvorschläge hat, kann er mir die gerne mitteilen. Bei Motherboards ziehe ich ASUS vor, da ich damit recht gute Erfahrung gemacht habe und der Chipsatz soll auch bei Z87 oder besser bleiben. Bei der CPU wirds auch bei einem Intel-CPU mit Haswell-Bridge bleiben, denk ich.

Aber ich lasse mich auch gerne von was Anderem überzeugen.

September 5

Neues Windoofs und 4GB mehr Ram

Ja, wie der Titel schon sagt, ich habe mir endlich ein neues Windows zugelegt, nämlich Windows 7 Ultimate 64 Bit. Und da ich mich endlich den Umstieg von 32 auf 64 Bit geschafft hatte, hatte ich gleich auch meinen RAM um 4GB von 2GB auf insgesamt 6GB aufgestockt. Jetzt läuft es auch merklich runder und ich habe keine wirklichen Aussetzer mehr. evtl. kaufe ich mir demnächst noch 2 weitere 2GB-Riegel, um mein System auf das Maximum das Motherboards von insgesamt 8GB aufzustocken, dann können auch die ollen 1GB-Riegel rausfliegen.

Da ich noch parallel mein altes 32 Bit Vista Home Premium laufen habe und keine Lust hatte, jedesmal zu wechseln, wenn ich mal meine eMails lesen wollte, hab ich mir noch SyncToy installiert und eingerichtet, was ich übrigens über dieses Tutorial gefunden habe.