Dezember 6

Mehr über mich: Referenzen

Ich hatte schon in jungen Jahren erste Kontakte mit dem Commodore 64 gehabt und mit etwa 10 Jahren begonnen meine ersten Programme darauf zu schreiben. Fasziniert davon, dass die Programme dann zumindest irgendwas taten und später auch das, was ich damit erreichen wollte, vertiefte ich mich mehr und mehr in die Welt des Programmierens. Anfangs noch eher indem ich Programme aus Zeitschriften und den Handbuch abtippte und dabei auch die Funktion analysierte und später dann mit selbst gestrickten Programmen. Einige Jahre später bekamen wir einen 486er-PC. Nahezu zeitgleich wurde uns in der Schule der Umgang mit Borland Pascal beigebracht. So schrieb ich mehr und mehr meine Programme in Pascal. Nachdem ich mich dazu entschied, in den Sommerferien eine Charaktererschaffung für ein Rollenspielsystem zu schreiben (um genau zu sein: Für Earthdawn) befasste ich mich intensiv mit Borland Pascal. Mangels Internet musste ich mich da noch an die mitgelieferten Beispielprogramme und das eingebaute Manual halten. Trotzdem hatte ich es geschafft nach ca. 2 Wochen Dauerarbeit den Charaktergenerator weitestgehend fertig zu stellen, so dass man ihn auch benutzen konnte. Der Rest war dann nur Feinschliff und einige Verbesserungen.

RagnarokOnline.de

Im Jahre 2001 hatte ich dann meinen ersten eigenen PC samt Internetanschluss und dort richtete sich mein Augenmerk auf PHP. Kurze Zeit später bekam ich die Gelegenheit, die Webseite www.ragnarokonline.de als neuer Webmaster weiterzuführen. Neben einigen Änderungen, die bitter nötig waren, verbesserte ich auch nach und nach das dort eingesetzte Newssystem easyNews und überarbeitete später die komplette Codebasis. Die letzte Version easyNews 1.7.1 geistert vielleicht sogar noch irgendwo durchs Netz.
Da die Nutzer anfangs sehr viel zu den Inhalten beigetragen hatten, erschaffte ich eine Möglichkeit, dass man über ein Webinterface Vorschläge eintragen konnte, ob ein bestimmtes Item hinzugefügt, gelöscht oder verändert werden sollte, um so nach und nach mit Hilfe der Nutzer die Datenbanken mit Inhalten zu füllen. Für mich war es dann nur eine Sache von wenigen Klicks, die Vorschläge abzulehnen oder anzunehmen und direkt in die Datenbank zu übernehmen. Später übertrafen aber die Spameinträge die Nützlichen, also musste eine andere Lösung her.
Diesmal wurde es ein Backend, wo nur Nutzer mit den entsprechenden Rechten Änderungen vornehmen konnten. Als ich anfing, das Backend zu entwickeln hatte ich schon im Hinterkopf gehabt, dass dies ein Objektorientiertes Framework sein wird, was später vielseitig eingesetzt werden soll und nicht nur für RagnarokOnline.de. Dadurch ist mein Framework entstanden, was ich in späteren Projekten bis heute einsetze und regelmäßig verbessere und erweitere.
RagnarokOnline.de zog übrigens später auf einen angemieteten, Debian-basierten Rootserver um, den ich komplett samt Webserver, Datenbank, eMail (Server, samt Webinterface und mehreren Konten) und Anderem einrichtete und wartete.

The-Village-Forum

Nachdem ich das The-Village-Forum auf einen neuen Server umzog und in einer Nacht und Nebel-Aktion aus 2 Foren-Datenbanken eine machte, wurde ich zum Admin des Forums ernannt. Später programmierte ich das komplette Frontend des auf vBulletin 3 basierenden Forums um und erweiterte das Backend so, dass man auch Unter-Admins (ich nannte diese Operatoren) einrichten konnte, die in Ihrem eigenen Backend Foren und Moderatoren in dem ihnen zugewiesenen Unterforum, was ich übrigens als Board bezeichnete, verwalten konnten. Auch damit schlug ich mich anfangs wieder rund 2-3 Wochen am Stück die Tage und Nächte um die Ohren, um alles fertig zu programmieren und noch ein wenig Feinschliff daran vorzunehmen. Leider ist auch diese Seite mittlerweile in den Archiven des WWW verschwunden.

www.kielisreal.de

Anfangs war KIELISREAL noch eine recht einfach gestrickte Seite mit einer kostenfreien Forensoftware. Da diese Forensoftware in der freien Version aber kaum noch weitergeführt wurde, wurde des Forum wegen zunehmender Bugs mehr und mehr gehackt. Da unter diesen Bedingungen das Warten und Pflegen der Forensoftware im Wahrsten Sinne des Wortes eine Sisyphusarbeit war, war es Zeit für einen kompletten Neuanfang für die Seite. Die Seite wurde von Grund auf neu erstellt und dafür eigens die vBulletin-Suite erworben. Später erweitere ich sogar den Kalender um einige Funktionen. Diese Seite gibt es übrigens immernoch und sie wird auch noch weiter geführt.

konferenztechnik kiel

Unter www.konferenztechnik-kiel.de war anfangs eine sehr einfach gestrickte Seite der Firma konferenztechnik kiel zu finden. Später half ich dann beim Relaunch, indem ich die Designvorstellungen des Inhabers in HTML und CSS umsetzte und den PHP-Unterbau programmierte.

Die Hauptstadtredaktion

Die Hauptstadtredaktion hat mittlerweile 2 komplette Redesigns hinter sich. Außerdem baute ich dort einen Videoplayer und mehrere kleinere PHP-Scripte, beispielsweise für ein Kontaktformular ein.

rtntvnews.de *rtn

Nachdem der vorige Programmierer sich nicht mehr gemeldet hatte, übernahm ich die Wartung der Seite rtntvnews. So baute ich im direkten Kontakt mit Adscale deren Werbebanner ein und entfernte die alten Werbebanner. Außerdem korrigierte ich diverse Fehler und Probleme, mit denen der ehemalige Programmierer den Betreiber Peter Wüst alleine gelassen hatte. Ich baute auch eine neue Bildergalerie ein, die ich mit Hilfe von JavaScript und CSS aufwertete. Auch heute noch ist der Betreiber sehr zufrieden mit meiner Arbeit und dass ich für seinen ehemaligen Programmierer so spontan eingesprungen war und schnell gute Ergebnisse liefern konnte.

Eine Webseite mit Fensterkonfigurator für einen Montagebetrieb

Für einen weiteren Kunden erstellte ich einen Webauftritt mitsamt einem selbst Entwickelten Fensterkonfigurator für dessen Montagebetrieb. Kunden können sich darüber Fenster nach ihren eigenen Vorstellungen konfigurieren und diese dann beim Montagebetrieb bestellen.

Restaurant EAST

Ich habe zusammen mit einem Kollegen den Webauftritt für das Restaurant EAST eingerichtet, mit Inhalten befüllt und dessen Designvorstellungen umgesetzt.

Dezember 4

Odyssee im Gehäuseraum – Neue Grafikkarte, neues Glück

014_crDa die alten Holzzahnräder meiner alten ATI Radeon HD 3670 langsam anfingen zu knirschen, musste langsam mal eine neue her. Diesmal wurde es eine gebrauchte ASUS Radeon HD 6870 für unter 100€. Nachdem ich mir anfangs noch Sorgen darüber machte, ob ich mir einen Displayport zu HDMI-Adapter zulegen müsste, konnte mich der Verkäufer (Ein Bekannter von mir) beruhigen, dass das noch beim Original-Zubehör in der Originalverpackung dabei lag. Um genau zu sein: ein DVI zu HDMI-Adapter, der, genauso wie der DVI zu VGA-Adapter noch im ungeöffneten Plastiktütchen lag.

098Nun ging es daran, die alte Grafikkarte auszubauen, ins alte Gehäuse zu stecken und die neue Grafikkarte einzubauen. Diese in den Slot zu stecken war das kleinste Problem, allerdings brauchte die 2 Stromanschlüsse. Einen hatte ich direkt am Netztreil, den Zweiten musste ich via mitgeliefertem Adapterkabel, angeschlossen über zwei 4-Polige-Stromanschlüsse anschließen. Dazu brauchte ich allerdings auch Stromanschlüsse, die frei waren. Also zwei 4-Pol zu SATA-Adapterkabel abgenommen und die Festplatten direkt an die bisher ungenutzten SATA-Stromanschlüsse des Netzteils angeklemmt. Auch, wenn ich den Wechselrahmen dafür etwas weiter unten einbauen musste. Da ich dann aber feststellte, dass einer der 4-Poligen Anschlüsse zu kurz war, kramte ich noch das Y-Kabel raus und schloss das dann halt an einen der beiden Anschlüsse an. Dann die Kabel noch ordentlich verlegt, die Anschlüsse überprüft (Der USB 3.0-Anschluss der Gehäusefront hatte sich wieder mal gelöst gehabt) und erst mal ohne das Gehäuse zu zuschrauben, den PC angeschlossen und hochgefahren. Ohne Probleme übrigens.

Schnell noch überprüft, ob alle Laufwerke und auch der USB 3.0-Frontanschluss läuft und mich dann an die Installation des ATI-Treibers gemacht. Der Download brauchte etwas (bei einer Größe von 192MB kein Wunder) und die Installation zog sich auch arg in die Länge. Zumal sie an einer Stelle sehr lange stehen blieb, was mich doch schon etwas beunruhigte. Allerdings wars die Installation des .NET-Frameworks und bei Microsoft gehen die Uhren ja eh bekanntlich anders, wenns um dessen Installation ging. Nachdem alles fertig installiert war, hatte ich schnell noch die Desktop-Auflösung angepasst und es ging daran, den Movie Maker wieder einzurichten, dass er auch wieder Fraps-Videos schluckt. Bis ich das dann auch hingekriegt hatte, dass der wieder die Codec schluckte, verging auch nochmal gut eine Stunde, dann liefs aber. Nur krieg ich es einfach nicht hin, dass der auch die GPU beim Rendern benutzt. Naja, gibt Schlimmeres.

Dann noch für ein paar Performance-Tests zwei Spiele kurz angeworfen (die Frameraten bei maximalen Grafikeinstellungen haben sich bummelig veracht- bis -zehnfacht) und zwei Benchmarks laufen lassen. Dann den PC wieder runtergefahren, und abgeklemmt, damit ich die restlichen Schraubereien im Gehäuse vornehmen konnte und es endlich zuschrauben und den PC wieder komplett anschließen konnte.

Nun habe ich mittlerweile sämtliche Komponenten des alten Rechners ausgetauscht bis auf vielleicht 1-2 Kabel und die alte Systemplatte, die übrigens immer noch ihr Dasein im Wechselrahmen fristet.